‹‹‹ Nummer 4 - FORTSETZUNG
 
 
Geschichte des auf dem Weg in die Totalität
des Realen erschütterten jungen Mannes (Auszug)

Im April 2003 bei HACHE veröffentlicht
Ludovic Bablon, Übersetzung: Marina Barré

Aber während das kaiserliche Leben noch jahrelang im ottonischen Buch der Sehnsucht entwich, nahm der Tod allmählich Platz, er, der frei und wundersam klar war, der die Hirsche und Wölfe hier und dort in den Wäldern angriff, sie, die auf einmal keine Ruhe mehr hatten, die sich verwirrt begegneten, der eine röhrend, der andere heulend, aber mit dem rauhen Hals, dem kaum wirksamen dumpfen Schrei, die sich gegenseitig töteten und bekämpften, ohne sich Angst einzuflössen, die sich dabei sogar gegenseitig gefielen aber sich trotzdem die Haut rieben und sich verwundeten, nämlich sie, die sich den Schutz abnahmen, gerissene, verwundete Haut, offen liegendes Herz, enthäutet, sie, die am Boden krochen, um sich gegenseitig zu beißen und dabei ins Gras bissen, ähnlich war Otto eines Tages Adalbert begegnet, dem damals sehr jungen Bischof von Prag, und hatte allmählich nicht mehr gewusst, wer wer war, noch beim letzten Abschied, wer ging und wer blieb, als der Tod in sein Leben Einzug hielt.

Es geschah also, dass Otto gerade als junger Kaiser gekrönt worden und in Rom Sommer war, und Adalbert, verfolgt vom böhmischen Volk, Böhmen verlassen hatte und Tag und Nacht im Kloster SS Bonifacio und Allessio auf dem warmen Aventin betete, das beinahe entbrannte, und er war oder meinte er sei oder wollte glaubte zu wissen, er sei dort im Kühlen eine betende Figur im Licht Gottes, und sang Psalmen und währenddessen hieß es, Otto, den er dreizehn Jahre zuvor gesehen hatte, Otto trage jetzt Purpur und sei vor Gott gekrönt worden, und er bat um ein Treffen mit ihm. Otto also war der Kaiser Otto und nahm dieses Gesuch Adalberts zur Kenntnis und ließ verlauten, er könne darüber weinen, ohne recht zu wissen warum, darüber, dass er ihn, Adalbert, sehen würde, weil er ihn für heilig halte und würdevoller als sich selbst, der mit den Herren trank und das Deutsche Reich regierte und dessen Familienmitglieder alle der Reihe nach starben außer natürlich den Schwestern, die in Klöstern lebten wie ein Schwarm ruhiger Schwalben, auf den kleinen Balken und dem Zimmerwerk von Kappellen sitzend, die mit einem Federsaum versehenen Schlafenden, die sich nachts im Halbdunkel des Mondes wohl fühlten. Infolgedessen stimmte er, Otto, dem zu und schenkte dem Kirchenfürsten Gehör, der ihn (über den Erzbischof von Mainz, dem das Bistum Prag unterstand, über die Flucht des Bischofs informiert) bat zurückzukehren, und willigte mit dem Hintergedanken ein, er könne auf die Art Adalbert mit sich nehmen und mit ihm den Sommer verbringen, was auch geschah, und zwar folgendermaßen: Adalbert lebte in dem kaiserlichen Zimmer und nicht in Böhmen und die beiden verbrachten den Sommer sprechend und sich zuschauend und sich fragend warum, und was Adalbert betrifft Otto zu allen freien Zeiten predigend, zu Otto, der noch so jung war, und ihn über alles warnend, und was Otto betrifft ihm zuhörend, und was Adalbert angeht ihm Worte sagend wie Mein Herr, du bist der Kaiser, aber du wirst sterben, du hast die Macht, und du kannst Heere einziehen und mit ihnen Erfolge im Diesseits feiern aber nicht im Jenseits, wohin du ohne Herren, ohne Rüstung gehen musst, du hast dieses schöne Antlitz aber unter der Erde werden die kleinen roten und schwarzen Tiere es auch haben und auch dein Mantel wird eines Tages zu Asche und an diesem Tag werden die Glöckchen wertlos sein, aber Otto hatte nichts anderes als seinen purpurnen Mantel, der ihm wichtig war, wie natürlich auch seine Augäpfel, seinen purpurnen Mantel, von dem Adalbert meinte, er gehöre ihm wie der Schmetterling flüchtig dem Apelbaum gehört, wenn er sich schön auf ihn niederlässt, und dann am Ende, als Sommer und Herbst vorbei waren, morgens miteinander sprechend, und Otto spürte für sich immer mehr die Notwendigkeit, weder Otto noch Kaiser noch irgend etwas anderes zu werden, aber Adalbert, Adalbert verließ ihn im Dezember, um dort, wo es kälter war, Heiden zu evangelisieren und ihnen beizubringen was sie zu tun hatten und er ging. Farewell, Abschied.

Nach diesem Abschied blieb Otto allein mit Tausenden Römern und Deutschen vom Hof und aus den Dörfern, irrte herum von Palästen zu Klostern im westlichen deutschen Reich, und indessen wurde ihm Rom gestohlen und alte schwachsinnige Adlige wählten Philagathos zum Papst, und auch er wurde zum Verräter, es ging also darum, Rom zurück zu erobern, und danach musste er auch noch einen Feldzug in Sachsen gegen die heidnischen Slawen unternehmen und dann musste er nach Norden und dann nach Osten, und es war April.

Aber es geschah, dass ein paar Tage, nachdem sie sich in Bewegung gesetzt hatten, dort, am dreiundzwanzigsten April, plötzlich der Tod lauerte und Adalbert als Martyrer in Preußen starb.

Und währenddessen, während der Tod lauerte und am Werk war, strich Otto mit seiner Hand durch sein gipshaltiges Haar, und starb selbst nach dem Verlust des Objektes, legte sich unterwegs gegen die kühlen metallischen Kopfkissen der Klöster, eroberte alles zurück, nahm ein gebrechliches und dekadentes Leben nach dem anderen, wenn sie mit ihren Mauern zusammenbrachen, und er hielt sie an der Hand und holte sie heraus und blieb stehen oder saß manchmal an einem blühenden Aprikosenbaum, beschaute alles von weitem und war ganz Ohr, atmete tief Luft ein. So stand er in der Zeit, warf mit Handlungen um sich und ging Bündnisse ein, und zwar diese Handlungen, jene Bündnisse.

In Rom wurde er eher selten gekrönt. Zu gegebener Zeit jedoch, kurz vor dem Tod, verließen die Völker oder Menschenmengen oder Ansammlungen von Leuten die sonnenüberfluteten Trümmer und verschiedenartig grau gepflasterter Steinplatten, die einst Forum oder Thermen genannt wurden, und schritten durch andere Trümmer oder, besser gesagt, zogen durch ziemlich belanglose, beliebige, antike Gegenden, wo die arbeitsamen, schnellen, beschäftigten Römer zurück nach Hause gingen und Freunde besuchten in Häusern, in denen edle enthäutete anorganische Figuren aus schwarzem Leder hingen, kopflose Dianen aus der Zeit des Reichs mit großen sinnlichen und üppigen Brüsten, halb verdunstete Apollos mit fehlendem, verschwundenem Oberkörper, die ungelenk zu Marmor erstarrt, oder zurückgegangen, geschnitten, entflogen sogar, entflogen in den Himmel waren, ihre Oberkörper hatten den Ort verlassen, und die Tauben hatten dort Einzug gehalten, bissen die goldenen, bemalten, warmen Zehen, die Eidechsen suchten nach kleinen braunen Insekten unter den Fußsohlen des Augustus, krochen hinauf zum Hals, versteckten sich in den Ohren, wenn die laute Menge vorbeiging, die Menge mit den Adligen in Toga, geschmückt mit Ohrenringen, die Esel bestiegen hatten, und sehr ernsthaft vorbeischritten, sich einander ihre Namen nannten, sich vor den gebrochenen Steinplatten hüteten, die rausgenommen worden, um verbaut zu werden, die aus der Erde herausgerissen und zu Schleifsteinen umfunktioniert worden waren, zu Schneisen, um die Holzhäuser vor dem Feuer zu hüten, aber die Häuser brannten trotzdem am Nachmittag, und das Feuer hinterließ schwarze Spuren an den Säulen der Tempel, und die Adligen gingen vorbei, löschten einen Brandherd, gingen wieder weg, gingen durch die kleinen Gassen zwischen hohen Überresten von Hochhäusern aus Ziegelsteinen, aus ockerartigem, gelbem, hell-grauem Stein, die von oben herabstürzten, schief, gewellt, mit Erinnerungen an Winkel, um sich im hohen dichten Gras zu verwurzeln, mit römischen zufriedenen, edlen, blökenden Geißeln drin, die aber misstrauisch waren, sobald die Menge vorbeizog, und diese Menschenmenge nahte heran, rückte vor durch die Trümmer, kannte den Weg ja schon, konnte jetzt den Hügel sehen hinter den Kirchtürmen, und kam näher, und war angekommen, von überall herbeiströmend, drängte zusammen, ließ einen Weg frei, und Otto, von hinten kommend, ragte plötzlich heraus, schaute sich die Menge an, drängte hinein, betrachtete die Gesichter der Leute, die braunen Jungfrauen, die Bischöfe, die Adligen in Toga, die Walker, die Gerber, die Bauern im Hemdrock, die Gesandten aus Böhmen, die orangefarbenen Byzantiner mit schwarzen Haaren, die Juden, die sarazenischen Sklaven, die Damen, die römischen, jungen, lebendigen, kerngesunden Hunde, die Gaffer, die Verkäufer, die Deutschen, und betrat die Basilika mit den Kerzen, dem Altar, dem Thron, Maria, dem Herrn, den jungen Messdienern, und er, der in die Basilika vorrückte mit seinem bestickten, purpurnen, goldenen Offenbarungsmantel, dem die Menge folgte, er, der den Worten zuhörte und zu gegebenem Anlass, da er in das Haus des Herren hereingetreten war, niederkniete, er, der vom Papst gekrönt wurde, jetzt der Sohn des Vaters seines Vaters, und er, der sich als Gekrönter umdrehte, auf dem sonnenüberfluteten Vorplatz erschien, die Römer betrachtete, sich unterhielt, Leute beim Namen nannte, magister militae, der dem Zähneknirschen zuhörte, comes sacrosancti palatii, der mit den Augen die Herausforderung annahm, sich bedankte, begrüßt, geschubst wurde, er ging aus der Basilika heraus, atmete die Luft ein, das Ende des Nachmittags, das Feuer, die römischen Jünglinge, die heiligen Greise und die gekünstelten Frauen.

Und dann, Rom verlassend und wenige Männer hinterlassend, begab er sich wieder auf die nordische Halbinsel, und dann auf den nordischen Kontinent, zog sich wärmer an, hustend, begrüßt von den Kriegern, überall in die Wälder versandte er Getreue, um Frauen anzusprechen und Königstöchter zurückzubringen, und andererseits besuchte er seine Freunde und traf sich mit Peter Klein-Bär Doge in Venedig, um ihm zu sagen, er liebe ihn und er solle wachsam sein an der östlichen Grenze, Wein trinken, die Laguna, die kleinen Inseln und die Häfen kleinkriegen, und ging wieder, erfuhr, die Römer hätten seinen Vetter gestürzt, und kam also zurück, kam wieder hinunter zu seiner Sehnsucht, bombte Rom aus wie er nur konnte, eroberte es zurück, flößte überall in den Strassen Schrecken ein, sprach die Leute sanft an, eines Tages erschien er auf dem Gipfel eines Turms mit nur wenigen Gefährten und richtete sich an die Römer, sagte; Hört den Worten eurer Väter zu, gebt darauf acht, meditiert sie sorgfältig in eueren Herzen, sagte: Seid ihr denn nicht mehr meine Römer?, sagte: Wegen euch habe ich meine Heimat, meine Familie verlassen, sagte: Um euretwillen habe ich meine Sachsen, alle Deutschen, mein Geschlecht vernachlässigt, sagte: Euch habe ich in die Gegenden geführt, die am Entferntesten vom Reich waren, in diese Orte, in die eure Vorfahren, als die Welt ihnen zu Füssen lag, noch keinen Fuß gesetzt hatten, sagte: Und warum habe ich es gemacht, wenn nicht um euren Ruhm bis ans Ende der Welt zu tragen?, sagte: Ich habe euch wie meine Kinder angenommen, ich habe euch lieber als alle anderen gehabt, wegen euch, weil ich euch so heraushob, habe ich Eifersucht und Hass gegen mich geerntet, sagte: Und im Gegenzug von all dem habt ihr euren Vater verschmäht, ihr habt vielen der Meinigen einen grausamen Tod bereitet, ihr habt mich verschmäht, aber das könnt ihr nicht, weil bei denjenigen, die ich väterlich umarme, werde ich nie ertragen, dass sie aus meinem Herzen vertrieben werden, sagte: Ich kenne die Anführer des Aufstandes, ich kann sie mit einem Augenschlag anzeigen, sagte: Obwohl alle sie anstarren, werden sie nicht rot im Gesicht, sagte: Aber es wäre ungeheuerlich, dass meine Treuesten, auf deren Unschuld ich stolz bin, durch die Nähe solcher niederträchtigen Personen beschmutzt werden und von ihnen nicht unterschieden werden können, dann schwieg er und ging rückwärts, strafte also, tötete alles, und sobald die Ruhe einkehrte, ging er wieder weg, und wenn die schwere Hungernot und die harten Stürme erneut Römern das Leben nahm, kehrte er zurück, ging dann auch wieder, ging zu Klein-Bär, erkundigte sich nach den Frauen, betete, und eines schönen Tages, es war fast Morgens, auf einmal allein stehend inmitten der Natur und der Zeit, voller Interesse für die Begierde, ging er allein in die Welt, vermählte sich mit dem Leben, und das Leben war ihm im Gegenzug wohlgesinnt, es vermählte sich ebenfalls mit dem Kaiser, sie vermählten sich miteinander, und Tag für Tag glühten sie vor Sehnsucht und erlebten sanfte und leidenschaftliche Momente und umarmten einander und halfen einander, und was auch geschah, sie brachen nicht ihr Gelübde.

Und in dem folgenden Monat, nach dem Tod Adalberts, traf Otto beim Feldzug in der Stadt Magdeburg auf Gerbert , der ihm mehr Mathematik und mehr Literatur und mehr Philosophie und mehr von allem beibrachte, und er ließ für sich in Reims, in Bobbio, in den Niederlanden, in Deutschland Manuskripte kopieren von Cäsar, Suetonius, Cicero, Persius, Titus Livius, Victorinus, Boëthius' Kommentar von Porphyr, er erlitt Niederlagen bei Schlachten und hinterließ Leichen, er verließ das Feld und ging durch Städte, ging durch Aachen, traf auf sein Patenkind Stefan von Ungarn und weinte, und, in Tränen versunken, schluchzte, mit tränenfeuchten Augen, die Kehle zugeschnürt, schrieb mit Mönchen die Vita Adalberti und mein Buch, das das verlorene Objekt der Sehnsucht vor- und darstellte, und eines Tages, das alles hinunterschluckend, es war im Januar 999, da ging er hinunter nach Rom und wühlte die Viertel auf, schleuderte Steine auf den Palast San Angelo, fing seinen ehemaligen Lehrer Philagathos und ließ ihm die Nase und die Ohren abschneiden, die Zunge herausreißen, die Augen aus den Augenhöhlen herauslöffeln und ließ für die anderen die abscheulichsten Todesstrafen verhängen, betrank sich mit Blut und Bier, und wurde immer noch nicht nüchtern. Und er wurde zum prunkliebendsten Kaiser, machte Gerbert zum Papst Sylvester II., und im April schließlich machte er das Aventin zu seiner Residenz. Aber im April lagen die Tugenden des Heiligen in der Luft und erfüllten den ganzen Hügel mit ihrem Duft, und er sog alle Gerüche bis in den letzten Winkel seines Körpers, legte sich ins Gras, in die Luft, die Wangen am Hügel, und dann geschah es, dass er in jenem Frühling dem jungen Bischof von Worms begegnete, Burchard genannt, und mit ihm das Büßerhemd trug und barfuß auf Steinen ging und dass die beiden dergestalt sich bis zur Kirche des heiligen Clementius begaben und in der Nähe derer in einer Höhle unterkamen und sich dort versteckten, ohne irgendjemandem Bescheid zu sagen. Im Innern des Bergs widmeten sie sich dem Gebet, dem Fasten und dem Wachen, vierzehn Tage und vierzehn Nächte lang, dreihundertsechsunddreißig Stunden standen sie im Dunkeln mit leerem Magen, sie wurden von Visionen heimgesucht und sprachen mit dem Herrn aber ohne nachher irgendein Wort darüber zu verlieren, und Sylvester sprach Adalbert heilig, während Burchard seinerseits jetzt auch starb, und dann ging er, Otto, der Kaiser, hinaus, warf sich den purpurnen Mantel über das Büßerhemd, empfing seine Gäste, als wäre nichts, und nachts schlief er bar seines goldenen Gewands auf einer Schilfmatte, die seine Glieder müde machte, und er war neunzehn, fast zwanzig, und dann auch zwanzig. Im Jahr Tausend betrat er erneut das deutsche Reich durch das Tor von Regensburg, wo das Volk ihm zulächelte, und er lächelte dem Volk zu, setzte aber seinen Weg unter den Wolken fort, raste nach Norden wie ein christlicher Sklave und in Polen angekommen am dritten Sonntag der Fastenzeit - der Herzog Boleslaw hatte alles schmücken lassen - gestand er ihm die königliche Würde für Polen gegen die Reliquien Adalberts, die die Polen den Slawen geraubt hatten, und ging wieder, wurde krank, feierte eine Osterhochzeit in Quedlinburg, ging zurück nach Rom um Odilon von Cluny aufzusuchen, besuchte die Eremiten von Sankt Romuald beim Überqueren der Sümpfe von Commacchio, und dort, bald mitten in der Nacht, bald tagsüber, besuchte er die Einsamen in der Ruhe Gottes, und eingeweiht in die Wache und in das stille Gebet, vergoss er Tränenströme, er weinte, und es war Frühling, im Herbst kam Romuald zu ihm und bat ihn darum, Mönch zu werden, und Rom leistete erneut Widerstand, und erneut wurde er krank und der Winter legte sich auf all das und brachte Verwüstung mit für die römische Landschaft, und der Kaiser legte sich hin und weinte und sagte er wolle Mönch werden und küsste die Reliquien der Heiligen, nahm das Brot und den Wein des Herrn zu sich, sein Fleisch und sein Blut, und gab aufs Geratewohl einen Geist auf, schöpfte aus seinen schwachen Kräften und konnte weder auswählen noch wissen, ob es sein eigener war oder Adalberts, den er gegessen hatte, oder der eines Wolfes oder Hirsches, der ihm eines Tages auf einer Reise begegnet wäre, den er gesehen und dann vergessen hätte.

Paris, 2002

Ludovic Bablon: über den Autor
Marina Barré: marinabarre@gmx.de

 

   
"der blühende Schrecken der herunterkommenden Nächte"
© 2003   das gefrorene meer - la mer gelée